TCM - ist ein Jahrtausende altes Medizinsystem, das den Menschen in seiner Ganzheit, Körper-Geist-Seele betrachtet.
Wann empfiehlt sich TCM?
Ganz allgemein lassen sich mit TCM funktionelle Störungen bestimmter Körperfunktionen behandeln. Schäden an Geweben und Organen kann sie jedoch nicht rückgängig machen. Dies erklärt, warum die TCM viel Wert auf die Stärkung der Widerstandskraft sowie Prävention und Gesunderhaltung legt.
Krankheit entsteht nach Auffassung der TCM u.a. durch das Eindringen eines krankheitserregenden Faktors (wie z.B. Kälte, Wind, Feuchtigkeit, pathogenes Qi etc.) oder durch energetische Erschöpfung des Patienten.
"Die Weisen behandeln nicht diejenigen, die bereits erkrankt sind, sondern diejenigen, die noch nicht erkrankt sind."
Grundphilosophie - Gesunde sollten auch gesund bleiben, deshalb hat es einen präventiven Charakter.
Diagnose:
1. Betrachten des Äusseren, um das Innere zu untersuchen. Die Erscheinung des Körpers ist Ausdruck von Körper, Geist und Seele.
2. Jeder Teil des Körpers spiegelt das Ganze wider, wobei die Zunge und der Puls am differenziertesten den Zustand des Körpers zeigen.
Ziel der Therapie: Wiederherstellung des Gleichgewichtes Yin und Yang im Körper und die Harmonisierung des Qi-Flusses in den Leitbahnen des Körpers (Meridiane).
Bei Schmerzen jeglicher Art erziehlt man mit TCM befriedigende Resultate. Eine 5-Jahres-Untersuchung der Universität Freiburg (D) belegt, dass Akupunktur in 85% aller Fälle geholfen hat.